Verbunden in der Natur
Susanne-Goya • 19. Juli 2024
Mein Mann und ich sitzen im Wald in Schweden und frühstücken. Eine Hornisse kommt und schwirrt um uns herum. Hornissen stehen allgemein für Bedrohung und für Panik und sie ist schon ziemlich groß und fliegt sehr nah um uns herum. Aber wir sind gerade sehr entspannt und schauen der Hornisse bei ihrem Flug einfach zu. Ich bewundere ihre Schönheit und ihre Gelassenheit, denn vermutlich sind wir ja eher die Eindringlinge in ihrem Revier und nicht umgekehrt.
Schließlich lässt sie sich seelenruhig auf einem Löffel mit ein wenig Marmelade nieder und nimmt das Süße in sich auf. Nach einiger Zeit verlässt sie uns dann wieder. Fliegt friedlich davon. Tschüss!
Es gab eine lange Zeit des Gegeneinanders – und sie ist noch immer nicht vorbei – entweder war und wirkte man für sich, aber gegen die anderen...
All diese Begriffe lösen ein verzauberndes Gefühl in mir aus, dass ich kaum in Worte fassen kann. Vielleicht gerade, weil Wandel sich nicht fassen lässt, sich immer wandelt...
Was für ein großes allgegenwärtiges Thema. Nichts kann man festhalten, nichts bleibt, wie es ist, alles ist im Wandel, alles verändert sich, alles ist im Fluss …
Aber was ist diese „Schönheit“, die ich liebe? Das ist etwas im Äußeren, was mein Herz öffnet, weil es ein Strahlen, eine Authentizität, eine Harmonie ausdrückt...
Mut ist nicht immer laut und heldenhaft. Mut zeigt sich auch darin, das eigene Herz zu öffnen...
MUT… tut gut... MUT…ist nicht leicht... MUT…macht manchmal auch Angst...
Das Gegenteil von „Angst“ ist „Liebe“ – ja, auf jeden Fall, aber das Gegenteil von „Angst“ ist auch „Mut und Vertrauen“...
"Ich bin.....genug"... ... so wie ich bin. Ist das wirklich so? 🤷
Als ich heute Morgen meine Lieblingsallee entlang spazierte und mein Blick sich in dem wunderbar grünen Tunnel verlor, wurde mir einmal mehr klar...
Genug…fragt man gewisse Suchmaschinen, bedeutet dieses Wort "ausreichend, in notwendiger Menge, in zufriedenstellendem Maße...